perspekTIER.de

Katzenfotos

30.09.20

Katzenfotos Katzenfotografie Katzenshooting

Warum liebe ich Katzenfotos?

Ich habe gerade noch mal meinen letzten Eintrag hier gelesen (nein, ich rede nicht noch mehr über Dixieklos (ein Trauma, wenn man jahrelang auf Veranstaltungen arbeitet)).

Vielmehr kam mir die Frage nochmal in den Kopf, warum ich mich nicht auf Hund und Pferd beschränke, als ich kürzlich malwieder ein Katzenshooting hatte. Katzen sind ja solche Charaktertiere. Hunde sind so: „Fotos finde ich super, das ist doch das mit den vielen Leckerlies!“

Katzen: “Ich bin noch nicht sicher, ob du mich heute fotografieren darfst. Vielleicht bin ich nicht in der Stimmung.“. Jungen Katzen ist es schlicht wurscht, Hauptsache es passiert was. Da fühlt man sich nur schnell in der Rolle des Direktors eines Flohzirkusses. Gerade noch da, gerade die Kamera am Auge…zack, Katze fott.

„Ich habe jetzt mehr Lust, mich unter der Heizung / unter dem Bett / unter dem Sofa / unter dem Kleiderschrank etc. pp. zu verstecken…“

Aber wenn Katzen dann wollen, sind sie einfach königlich, elegant und schön.

Ich mag meinen Hund. Wenn ich den streicheln will, sagt der immer: „Super Idee von dir, darauf habe ich den ganzen Tag gewartet!“. Wenn ich eine Katze streicheln will, kommt: „Kennen wir uns? Haben sie bereits eine offizielle Streichellizenz? Und hast du dir verdammt nochmal die Hände vorher gewaschen? Du riechst nach Hund!!!“. Also erzähle ich dann, ich sei ein Starfotograf und extra durch Sturm und Wind angereist, um sie zu fotografieren: sie, die Königin des Hauses! Und zack, schon machen wir eben doch großartige Katzenfotos! Läuft!

Zurück zur Übersicht: https://perspektier.de/stories-aus-der-tierfotografie/